Lebenslang lehren lernen.

Lore Steubings wissenschaftliche Praxis entspricht dem Humboldt’schen Ideal einer Einheit von Forschung und Bildung. Sie nimmt die Lehre ernst. Es sind vier Stichworte, die bei ihren ehemaligen Studierenden immer wieder fallen: Systematik, Verlässlichkeit, Begeisterung und Toleranz. Steubing ist nicht nur Lehrende, sondern bleibt selbst Lernende. Grundvoraussetzungen für gute Wissensvermittlung. Noch etwas schätzen viele, die mit ihr zusammenarbeiten: Sie ist zugewandt. Und feiert gerne.

Lore Steubing (ganz vorne in der Bildmitte) in den Nachkriegsjahren mit Studierenden unterwegs auf botanischer Bestimmungsübung.

Photo: Archiv Steubing/Haneke

Lore Steubing mit ihrem Doktoranden Ralf Zimmermann nach bestandener Promotion, 1982.

Photo: R. Zimmermann

Die Welt wird erforscht und erörtert: Lore Steubing mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf Exkursion in Chile, 1985. Unter den riesigen Blättern des Mammutblattes (Gunnera chilensis) versteckten sich wilde Schweine.

Photo: R. Zimmermann

Lore Steubing (sitzend in der Bildmitte) mit Freunden und ehemaligen Studierenden auf Exkursion in Chile, 1985. Sie „machte alles mit“ erinnert sich eine Zeitzeugin.

Photo: R. Zimmermann

Herzliche Glückwünsche: Der Nachwuchs reiht sich ein, um der Professorin zum 70. Geburtstag zu gratulieren. Lore Steubing im Gespräch mit Dr. Reinhard Debus. Links ihr langjähriger Mitarbeiter Prof. Dr. Andreas Fangmeier, 1992.

Photo: R. Zimmermann